Projektmanagement
Anmerkung: Änderungen am Dokument sind noch möglich, bitte prüfen Sie vor abgaben den Änderungsverlauf:
2024-10-22 Dokument veröffentlicht.
2024-11-05 Risikomanagement entfernt (ist im Spezifikationsdokument)
Übersicht
Agil
Funktionierende Software in jeder Iteration
AGs definieren und priorisieren Features
AG kann anhand existierender Software herausfinden was gewollte ist
Das erste Treffen
TB erklärt AG den Prozess
AG erklärt Projektziele
AG klärt Rahmenbedingungen
Wie/wo muss die Software laufen
vorhandene Infrastruktur
Zugangsrechte für Sourcecode Repositories etc.
Softwarelizenz
siehe Spezifikationsdokument
Welche Qualitätsmerkmale (vgl. QS Vorlesung) sind für das Projekt wichtig?
Erste Schritte Planen
eventuell schon User Storys
oft erst Einarbeitung in den Bereich
Regelmäßige AG Treffen vereinbaren (immer am Ende der Iteration zur Abnahme der alten und Planung der nächsten Iteration)
Bewertungskriterien für ein Erfolgreiches Projektmanagement
Es ist an den Teambegleitungen darauf zu achten, dass die Teams sich an den Prozessen beteiligen. Will oder kann ein Team eine Anforderung nicht umsetzen ist dies zu Dokumentieren, und liegt dann in der Verantwortung des Teams.
Projekt-Verständnis
Die Projektvision des Auftraggebers ist verstanden.
Der bisherige Stand des Projekts ist verstanden.
Die konkreten Projektziele sind definiert.
Die Stakeholder des Projekts wurden identifiziert.
Projekt-Management-Prozesse
Prozesse
Es gibt klar definierte Prozesse
Wer, Was, Wann, Wie?
Es wird überprüft, ob Prozesse befolgt werden.
Es gibt Maßnahmen zur Prozessverbesserung.
Anmerkung:
Es ist wichtig klarzumachen, dass Prozesse nicht in Stein gemeißelt sind.
Innerhalb der Lehrveranstaltung ist es wichtig, dass die Studenten darüber sprechen und sich eigene Gedanken machen.
Wenn solche Dinge festgelegt und -gehalten werden vermeidet das später Streit in der Gruppe.
Es ist uns egal eine die Methode genannt wird (SCRUM, Agile, ...) wir wollen, dass die Teams beschreiben was sie unter ihren Prozessen verstehen.
Reflektieren, wie viele Meetings wirklich nötig sind. Diese werden sonst ein Zeitfresser.
Anforderungsverwaltung
Anforderungen werden in einer sinnvollen Form erfasst.
Anforderungen werden in einem Backlog abgelegt.
Es gibt einen Prozess, um Änderungen aufzunehmen.
Quelle und Entwicklung einer Anforderung ist nachvollziehbar.
Ergebnisse von Meetings werden protokolliert und abgenommen.
Anforderungen sind Priorisiert.
Messung und Analyse
Zeiten werden erfasst.
Zeiten werden kategorisiert.
Erfasste Daten werden analysiert und Ergebnisse werden diskutiert.
Teammitglieder haben etwa gleichen Zeitaufwand (Abweichungen begründet).
Das Team weiß, wie viel Zeit in jede Iteration geflossen ist.
Es wird eine Velocity berechnet.
Es ist klar wie viel Zeit im Projekt „noch übrig“ ist.
Monitoring und Steuerung
Der Projekt-Fortschritt wird erkennbar gemacht.
Der Projekt-Fortschritt wird regelmäßig überprüft.
Es gibt einen Prozess, um auf festgestellte Abweichungen zu reagieren. (insb.: Schätzungen der Restaufwände werden regelmäßig aktualisiert.)
Jede erledigte Aufgabe hat einen eindeutigen Verantwortlichen.
Konfigurationsverwaltung
Alle Artefakte stehen unter Versionsverwaltung.
Qualitätssicherung
Es wurden Ziele identifiziert und der Projektbezug erläutert.
Es wurden Maßnahmen definiert.
Ziele und Maßnahmen sind verbunden.
Systematik der QS ist erkennbar.
QS-Maßnahmen müssen durchführbar und überprüfbar sein.
Zeitplan
Alle bekannten Anforderungen sind geschätzt.
Alle festen Termine wurden identifiziert.
Es sind Milestones für Abgaben definiert.
Unterschiedliche Kompetenzverteilung im Team ist berücksichtigt.
Freizeiten sind berücksichtigt (Urlaub, Klausuren, etc.)
Abgaben für die Uni (Dokumente und Vorträge) wurden sinnvoll berücksichtigt.
Interner Entwicklungsprozess
Es gibt klare Kommunikationswege, um den Overhead zu minimieren.
Es gibt einen Review-Prozess für Code.
Es gibt einen Review-Prozess für Design Entscheidungen.
Es gibt einen Test-Prozess für das Projekt.